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MEINE BAR FÜR WAVE, FOIL & FREERIDE

SCHLICHT - LEICHT - SICHER

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Schlicht

Große Schwimmer oder klobige Bumper an den Barenden sucht man bei meiner Bar vergebens. Ich habe mich auf das Wesentliche konzentriert, weil ich mich beim Kiten nicht auf die Bar konzentrieren möchte. Alles was überflüssig ist, habe ich einfach weggelassen, jedoch immer mit 100% Blick auf die volle Funktionalität. Hier ist weniger wirklich am Ende mehr!

Leicht

Ganz dem Grundsatz meiner Produkt-Philosophie folgend, muss meine Bar besonders leicht sein. Die meisten Bars auf dem Markt wiegen komplett zwischen 900 und 1400 Gramm inkl. Leinen und Quickrelease. Meine Bar mit 52cm Breite wiegt bei gleicher Ausstattung jedoch nur circa 432 Gramm mit 24m Leinen! Wer sich nun einreden möchte, dass man dieses viel geringere Gewicht beim Handling der Bar sowieso nicht merkt, dem kann ich nur raten eine so leichte Bar niemals auszuprobieren, denn es besteht erhöhtes Suchtpotenzial.

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Sicher

Mich soll beim Kiten nichts an der Bar stören, herum hängen, oder baumeln, worin ich mich verheddern könnte. Ich möchte jedoch zu jedem Zeitpunkt die volle Sicherheit und den vollen Komfort haben. Daher besitzt meine Bar eine Single-Frontline-Safety, die über ein zentrales Push-Away-Quickrelease ausgelöst wird und einen Adjuster, welcher in die Bar integriert und seitlich verstellbar ist. Wie das genau funktioniert, erkläre ich weiter unten auf der Seite. Das Quickrelease ist klein gehalten, jedoch griffig und gut sichtbar. Weil ich auch oft in der Welle kite, ist es für mich außerdem sehr wichtig, dass ich mich sehr schnell vom gesamten Bar-System trennen kann. Die Vorteile dazu erkläre ich ebenfalls weiter unten auf der Seite.

FEATURES

"Es war ein langer Weg eine völlig neue Bar zu entwerfen, testen und zur Serienreife zu bringen, aber genau so stelle ich mir meine Bar vor."

Barholm aus Carbonrohr

Es ergibt aus meiner Sicht überhaupt gar keinen Sinn, warum eine Bar z.B. aus Rohmaterialien gebaut wird, die zum einen schwer sind und zum anderen im Salzwasser nie ganz frei von Problemen sind. Ich habe mich daher bewusst für einen Barholm aus Carbonrohr entschieden. Dieses Carbonrohr wird industriell in sehr präzisen Formen aus Metall gefertigt und besitzt Toleranzen von kleiner 1/100 mm. Der Hauptteil der Carbonfasern ist in Längsrichtung ausgerichtet, um eine maximale Steifigkeit und Bruchlast zu erzielen. Die äußere Lage dient als Mantel, um die darunter liegenden Fasern zu fixieren und dem ganzen ein besonders stabile Statik zu geben. Aufgrund des sehr viel höheren Faseranteils im Laminat ist so ein industriell gefertigter Barholm aus Carbonrohr wesentlich stabiler und dazu mit nur 96 gr sehr viel leichter, als ein handlaminierter Barholm aus Gewebe, wo meistens zu viel Harz im Laminat vorhanden ist. Die Carbon-Oberfläche ist angeschliffen, immer sehr griffig und fühlt sich nie kalt an. Sie besitzt keinen Schaumbelag, der sich immer mal gerne ablösen kann, oder bereits nach kurzer Zeit unschön ausschaut. 

Adjuster
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Adjuster in den Barholm integriert

Ich bevorzuge bei meiner Pintxo-Bar eine Verstellung des Adjusters über beide Steuerleinen, anstatt über die Frontleinen, wie sonst üblich. Diese Verstellung habe ich in die Bar integriert, weswegen mein Bar-System viel aufgeräumter ist und ich mich nirgendwo verheddern, oder ungewollt einhaken kann. Auf die Steuerleinen kommt im Vergleich zu den Frontleinen nur sehr wenig Zug, was die Betätigung des Adjusters jetzt viel leichter macht. Die Verstellung am Barende ist auch mit kürzeren Armen immer gut erreichbar. Der Adjuster hat zudem mit 15cm einen besonders großen Verstellbereich, damit auch bei sehr großen Kites ausreichend Weg vorhanden ist. Die Verstellung erfolgt in 3cm Schritten, wie man links auf dem Video deutlich erkennen kann. Man zieht dazu lediglich die Adjusterleine aus dem rechten Barende heraus und lässt einen Knoten an der gewünschten Position wieder am Barende arretieren. Dies geschieht durch das einfache Loslassen der Adjusterleine.

Wer wie ich gerne in der Brandung kitet und schon mal vom Weißwasser richtig durchgewaschen wurde, wird eine aufgeräumte Bar sehr zu schätzen wissen.

Verstellbarer Depowerweg

Beim Foilen und in der Welle, sowie auch beim Freeriden ist es enorm wichtig den Kite oft komplett drucklos zu haben. Ganz je nachdem was man gerade macht, entscheidet ein druckloser Kite oft darüber, ob man baden geht, oder ob man die Situation noch retten kann. Auf dem Foil ist dies noch wichtiger, denn gerade am Anfang wird man regelmäßig viel zu schnell und der Kite zieht und zieht, obwohl die Bar schon ganz oben am Anschlag ist. Die meisten marktüblichen Bars haben einen Depowerweg von nur etwa 45-48cm, was eigentlich viel zu wenig ist, um den Kite komplett drucklos zu stellen. Ein längerer Depowerweg ist kaum möglich, da man sonst nicht mehr an den Adjuster heran kommen würde, weil schlichtweg die Arme irgendwann zu kurz sind. Außerdem sind die meisten Chickenloops in Verbindung mit dem Quickrelease viel zu lang, wodurch wertvoller Depowerweg verloren geht. 

Meine Pintxo-Bar hingegen hat ein extrem kurzes Quickrelease und der Adjuster ist im Barholm integriert. Dadurch kann meine Bar einen sehr langen Depowerweg von max. 65cm haben. Damit ist es total easy den Kite ganz off zu stellen und man fühlt sich sehr viel sicherer und komfortabler, kommt aber immer an die Bar heran, selbst wenn sie ganz oben am Stopper ist. Jeder, der mit meiner Pintxo-Bar ein paar Schläge gekitet ist, teilt mir dieses neue Sicherheitsgefühl als allererstes mit, wenn er zurück am Ufer ist. Bei böigen Revieren will man das gar nicht mehr vermissen, wenn man es mal getestet hat.

Neu ist jetzt, dass man den Leinen-Splitter ganz einfach runter, oder rauf verschieben und somit den Depowerweg frei für sich einstellen kann. Das kommt besonders den Kitern entgegen, die nicht so lange Arme haben.

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Safety-System

Der heutige Standard bei den marktüblichen Bar-Systemen ist schon wirklich gut und bietet eine akzeptable Sicherheit. Die Single-Frontline-Safety (SLS) hat sich fast überall durchgesetzt und erzeugt beim Auslösen des Quickrelease einen nahezu drucklosen Kite. Mich hat dabei jedoch immer gestört, dass ich zur Trennung vom kompletten System zuerst das Quickrelease betätigen und anschließend noch die Safetyleash finden muss. Außerdem kann sich so eine lange, herum-hängende Safetyleash aus meiner Sicht auch mal leicht um die Bar wickeln, wenn man unglücklich stürzt. Daher unterscheidet sich mein Safety-System gleich in zwei Punkten deutlich von den gängigen Bar-Systemen, denn ich habe bewusst auf einen Chickenloop verzichtet und habe stattdessen einem Schnappschäkel den Vorzug gegeben. Außerdem ist bei meinem Safety-System die Leash extrem kurz, so dass sie sich nirgendwo ungewollt einhängen kann.

Leinen

Bei den Flugleinen möchte ich gar keine Kompromisse eingehen und vertraue dabei nur auf die Leinen der Firma Liros aus deutscher Produktion. Ich akzeptiere bei meinen Kites ausschließlich ein sehr direktes Barfeeling und habe mich deswegen folgerichtig für SK99 Leinen aus 100% Dyneema entschieden. Die Liros DC-PRO 401 in 1,55mm ist dünn genug, um nur wenig Luft-Widerstand zu erzeugen, hat aber mit eff. 490 kg Bruchlast, mehr als ausreichende Reserven für die Frontleinen zur Verfügung. Für die Backlines habe ich nun die Liros DC-PRO 201 mit nur 1,10mm Durchmesser gewählt, um den Luftwiderstand noch weiter zu verringern. Die Bruchlast von 230 kg reicht für die Steuerleinen absolut aus. Die Schlaufen an meinen Flugleinen werden ausschließlich gespleißt, um die an sich sehr hohe Bruchlast nicht durch Knoten etc unnötig zu minimieren. An den Enden aller Flugleinen sind jeweils Schlaufen mit kleinen Flags, um die Leinen easy vom Kite zu trennen.

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Leinenlängen

Meine Bar wird standardmäßig mit 24m Leinenlänge ausgeliefert. Dabei bestehen allerdings die letzten 9m aus drei Extensions mit je 3m Länge mit Schlaufe-Schlaufe-Verbindung. Somit kann man die Pintxo-Bar mit 15m, 18m, 21m und 24m kiten. Die beiden Frontleinen sind weiß. Die rechte Steuerleine ist schwarz und die linke Steuerleine ist orange eingefärbt. Dies erleichtert die Zuordnung beim Anknüpfen und beim Relaunch in nicht stehtiefem Wasser.

Barbreite

Ich trimme meine Kites immer so, dass ich alle Größen mit der gleichen Bar kiten kann. Ich kite den 12er mit der gleichen 52cm Bar, wie den 5er Kite und das funktioniert wunderbar. Ich habe allerdings schon zwei Bars für mich selbst im Einsatz. Eine mit 18m Leinen für die Welle und bevorzugt kleine Kites, sowie eine Bar mit 24m für den unteren Windbereich, damit ich mehr Weg habe, um Power im Kite zu erzeugen. Beide Bars haben aber mit 52cm die gleiche Breite. Wer für seine kleinen Kites bis etwa 8m lieber eine kurze Bar bevorzugt, kann die Pintxo Bar jetzt auch in 45cm Breite erhalten. Für große Kites ab etwa 14m gibt es die Pintxo Bar in 60cm.

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Bar-Winkel

Durch die Verwendung der neuen Mantel-Leine über den Flugleinen und der größeren Öffnung auf der Barober- und Unterseite lässt sich die Bar sehr weit anwinkeln, ohne dass Reibung entsteht. Somit bleibt das Bargefühl selbst bei sehr großen Winkeln vollständig erhalten.

Slide-Protect

Im Bereich des Depowerwegs kommt die neue Mantel-Leine Slide-Protect zum Einsatz. Dieses hochwertige Leinengeflecht aus Dyneema schützt die Flugleinen, welche intern verlaufen. Das Slide-Protect Material ist äußerst langlebig und gleitet besonders gut durch die Bar. Neu ist auch der Leinen-Splitter. Er ist aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und über den gesamten Depowerweg frei verstellbar.

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Leinen-Connector

Unsere Kites haben für die Frontleinen und Steuerleinen immer nur Knoten. Daraus resultierend haben die Flugleinen nur Schlaufen. Damit man die Pintxo-Bar aber auch für andere Kites verwenden kann, legen wir ab jetzt der Bar immer 4 kleine Edelstahlringe bei, die es ermöglichen einen Knoten am Ende der Flugleinen zu simulieren. Somit kann man die Pintxo-Bar auch an Kites fliegen, welche an den Pigtails, oder Frontleinen eine Schlaufe haben.

Schnappschäkel

Der neue Schnappschäkel ist ein hochwertiges Produkt der Fa. Sprenger. Er ist aus Edelstahl gefertigt und sehr präzise in der Funktion. Der Wirbel dreht sehr leicht, auch wenn er länger im Sand gelegen hat. Der Auslösebolzen ist durch seine Form gesichert und kann sich nicht von selbst aus seiner Führung lösen. Dies gibt zusätzliche Sicherheit. Die kleine Leine für den Auslösebolzen wird nur benutzt, wenn man die Bar am Trapez einhängen, oder sich nach dem Kiten von der Bar lösen möchte. Der gesamte Schnappschnäkel hat KEINE Sicherheitsfunktion. Er dient lediglich als Verbindung von der Bar zum Trapez.

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Bar-Bag

Zur leichten Pintxo-Bar muss natürlich auch das dazu passende Bag sehr leicht und schlicht sein. Es ist aus dem gleichen Material gefertigt, wie das Bag für den Maverick Kite und genauso robust, aber dennoch leicht. Das Pintxo-Bar-Bag gehört zum Lieferumfang der Pintxo-Bar mit dazu.

MOMENTE

399.- EUR inkl. Flugleinen

Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten.

Entsprechend der ab 01.07.2021 in der EU geltenden Fernverkaufsregelung für grenzüberschreitende Warenlieferungen an Privatpersonen

wird der Mehrwertsteuersatz des Ziellands berechnet.

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