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MEIN KITE FÜR WAVE & FOIL

GEWICHT & GRÖßEN

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LEICHT - EFFIZIENT - AGIL

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Leicht

Dass ein leichter Kite immer schöner fliegt, als ein schwerer Kite, ist im Prinzip nichts Neues und weitgehend bekannt. Lange Zeit wurde dem aber nicht wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt, denn die Kites wurden stattdessen in der Verarbeitung mehr für Freestyle und für eine möglichst hochwertige Optik unnötig overdesigned. Auch mein neuer Kite Maverick II folgt diesem Ziel NICHT. Mein Kite sollte meinen Einsatzbereich perfekt abdecken und der ist hauptsächlich in der Welle mit dem Directional und bei Leichtwind und Glattwasser mit dem Hydrofoil. Dazu muss der Kite in erster Linie aber ganz besonders leicht sein. Für den Einsatz in der Welle hingegen muss er trotzdem stabil sein. Wieso der Maverick trotzdem nur so wenig wiegt, erkläre ich nachfolgend.

Effizient

Die spezielle Effizienz des Maverick ist die Ausrichtung für Hydrofoil, sowie Welle und der besonders große Windbereich. Ich möchte nicht ständig ans Ufer zurück und Kites aufpumpen, nur weil sich der Wind ändert. Auf dem Foil ist man schnell überpowert und mit dem Schub einer Welle auf dem Directional weiß man ebenfalls einen Kite mit großer Depower und souveränem Flugverhalten zu schätzen. Der unterste Windbereich verlangt dagegen einen kraftvollen Kite, um nicht zu verhungern. Aber nicht nur der reine Windbereich ist mir wichtig. Mein Kite muss auch einen linearen Druckaufbau haben, gut driften und total easy relaunchen, selbst bei sehr wenig Wind. Außerdem möchte ich den 5er mit der gleichen Bar kiten, wie den 12er.

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Agil

Ein träger Kite hat mir noch nie gefallen. Da konnte er so gut tragen und so hoch springen, wie er wollte. Für mich war es dagegen immer viel wichtiger, dass mein persönlicher Kite extrem agil, dabei aber nicht nervös ist. Ich möchte mich nicht vom Kite limitieren lassen, was in der Welle sehr schnell mit einem lahmen Kite vorkommen könnte. Auch beim Hydrofoil ist ein agiler Kite aus meiner Sicht klar von Vorteil, da ich so viel schneller reagieren kann, denn beim Foilen hat man oft nur sehr wenig Spannung auf den Leinen und da ist ein träger Kite nur hinderlich. Der Maverick ist deswegen vom Shape und von der Aufhängung gleich vom ersten Prototypen an auf diese Eigenschaft hin entwickelt worden und dies ist beim Maverick II noch ausgeprägter. 

FEATURES

"Das primäre Ziel bei der Entwicklung des Maverick II war möglichst früh einen kleinen Schirm kiten zu können und nicht möglichst lange einen großen Schirm. Große Kites sind immer träger, als kleine Kites und ich mag träge Kites einfach nicht."

Neuer Shape

Den Maverick habe ich von seiner Ausrichtung genau auf den Einsatzbereich Hydrofoil und Wave hin entworfen. Man erkennt das gut an der Form der Wingtips mit ausreichend Fläche und der Pfeilung nach hinten, um ein gutes Drehverhalten zu erzeugen und beim Kiten kein ungewünschtes Nose-Down zu haben. Beim Maverick II ist das Wingtip etwas schlanker, weil dadurch der Relaunch deutlich besser wird. Durch eine Anpassung des Profils und einen etwas größeren Durchmesser der Fronttube in diesem Bereich steht der Kite selbst bei sehr wenig Wind stabil am Windfensterrand. Die einzelnen Details wie das Profil, der Twist und auch die Vorspannung ergeben allerdings erst dann einen guten Kite, wenn der gesamte Shape aufeinander abgestimmt ist.

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Profil

Ein Kite, der agil, zugstark und zugleich selbst im oberen Windbereich ein Easy-Handling haben soll, muss ein sauber angeströmtes Profil haben. Da beim Maverick der Einsatzbereich klar definiert ist, kam für mich nur ein Profil in Frage, wo die Strömung sofort nach dem Depowern wieder sauber anliegt. Dies erzeugt einen homogenen Zug an der Bar und nicht das unangenehme ON/OFF-Verhalten, was mir bei vielen Kites viel zu ruckartig ist.

Sowohl auf dem Foil, als auch auf dem Waveboard ist ein guter Grundzug von Vorteil, aber im oberen Windbereich, darf der Kite kein Traktor sein, der mich ständig über das Board zerrt. Die Abstimmung des Profils beim Maverick war daher schon recht aufwändig und nur aufgrund meiner langjährigen Erfahrung im Kitedesign konnte ich genau das Profil einsetzen, welches die gewünschten Eigenschaften besitzt.

Wingtips

Jeder Kite braucht an den Flügelenden ein Leitwerk. Damit stabilisiert er sich und an dieser Position wird im Kite maßgeblich fixiert, wie sich sein Flugverhalten in ganz engen Turns und am äußersten Rand im Windfenster verhält. Leider wird hier viel zu oft Leistung und Handling verschenkt. In der Prototypenphase des Maverick II habe ich daher sehr intensiv Wingtips mit schmaleren Outlines ausprobiert. Die Version, welche jetzt im Serienkite zum Einsatz kommt, ist eine spürbare Verbesserung gerade im Relaunch-Verhalten. Der Kite fühlt sich insgesamt noch etwas leichter an und man weiß auch ohne Hinschauen immer wo der Kite ist. Für den Einsatz in der Welle ein sehr wichtiger Aspekt, welchen ich unbedingt in meinem neuen Kite weiter verbessern wollte. Die Wingtips beim Maverick II haben nun zusätzlich etwas mehr Vorspannung, da hierdurch der Kite auch bei mehr Wind stabiler fliegt und somit ein noch etwas direkteres Feeling an der Bar erzeugt.

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Struts 1plus2

Mein neuer Kite sollte leicht sein, sehr leicht. No-Strutter sind sehr leicht, haben aber zumeist einen viel zu kleinen nutzbaren Windbereich. Unten herum funktionieren sie sehr gut, aber sobald der Wind auffrischt, muss man den Kite wechseln, weil das Handling dann desaströs wird. Single-Strutter können das schon besser, aber mir fehlte selbst dabei die Unterstützung des Profils am Flügelende, wenn man den Kite in sehr enge Turns zwingt. Einen klassischen Drei-Strutter zu entwickeln, hätte mich hingegen wieder vom Ziel entfernt, einen sehr leichten Kite zu entwickel. Daher habe ich die beiden äußeren Struts zu Micro-Struts mit extrem dünnem Durchmesser verändert und nenne dies 1 plus 2. Dieses Design ist fast so leicht wie ein Single-Strutter, jedoch dreht der Kite viel harmonischer und im oberen Windbereich fliegt er viel ruhiger, weil das Profil besser stabilisiert wird. 

Twist

Die Flugweise von Vögeln hat mich schon immer fasziniert, insbesondere deren Wendigkeit. Sie erreichen das durch ein komplettes Verdrehen (Twist) ihrer Flügel. Kein Vogel hat starre Flügel, so wie ein Flugzeug. Jeder Flugzeug-Konstrukteur würde davon träumen, wenn er eine Flächenverwindung stabil und leicht realisieren könnte, anstatt nur auf Klappen am Flügelende limitiert zu sein. Ein Kite mit steifer Fronttube gleicht fast einem starren Flügel. So ein Kite kann vom Kiter nicht wirklich in seinem Flug- und Drehverhalten beeinflusst werden, da hierbei zumeist die Lenkbefehle nur am Flügelende angreifen. Der Maverick kann dagegen im Ganzen twisten, bzw. tordieren, weil er eine insgesamt recht dünne Fronttube hat. Er dreht deswegen deutlich enger und viel wichtiger ist noch, dass dabei die Strömung am Kite aufgrund der Flächenverwindung dauerhaft anliegt. Dies merkt man sofort, weil der Zug an der Bar auch bei richtig engen Turns konstant bleibt. Für mich sowohl in der Welle, als auch auf dem Foil eine unverzichtbare Eigenschaft. 

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Bridle

Um die insgesamt recht dünne Fronttube beim Maverick zu stabilisieren, ist eine sehr präzise Aufhängung am Kite notwendig. Ich habe an lediglich einer Position eine Rolle eingesetzt und zwar genau dort, wo sich die Bridle bewegen muss, um einen sehr guten Depower-Effekt zu erzielen und den Depower-Weg an der Bar möglichst kurz zu halten. Schiebt man die Bar ganz vom Körper weg, ist der Kite völlig drucklos, was mir immer ein sehr sicheres Gefühl gibt. Die restlichen Punkte sind fix, um ein sehr direktes Barfeeling zu erzeugen und den Relaunch selbst bei sehr wenig Wind zu ermöglichen. Auch bei der Bridle kommen die leichten Flugleinen zum Einsatz, anstatt dicker und schwerer Bridle-Leinen. Das erzeugt weniger Luft-widerstand und trägt auch zum geringen Gewicht des Kites bei.

Konstruktion

Die Vorgabe einen leichten Kite für den Einsatz auf dem Foil zu bauen, welcher zeitgleich stabil genug für den Einsatz in der Welle ist, verlangt ein Umdenken in der Konstruktion. Für mich war dabei jedoch von Anfang an klar, dass ich keine Raketentechnik mit Hokus-Pokus Materialien einsetzen werde, wo der Kiter als Kunde den Endtest durchführen soll. Bei meinem Kite setze ich deswegen das äußerst robuste Ripstop der Firma Contender ein, welches hervorragende Werte in der Dehnung und Reißfestigkeit besitzt. Es ist ausreichend leicht, aber richtig stabil. Von der gleichen Firma kommt auch das Dacron für die Fronttube und die Struts. Beide Tücher werden in Deutschland bzw. der Schweiz gewebt und veredelt. Ein One-Pump-System und ein großes Ein/Aus-Ventil sind heute Standard. Aber weswegen ist der Maverick Kite nun so leicht? 

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Kite-Bag

Ein leichter Kite benötigt ein leichtes Kite-Bag. Mit nur 135 gr ist dieses Bag wirklich leicht und eignet sich somit besonders gut für die Reise. Es ist schlicht, funktional und dennoch robust. Keine überflüssigen Details und nur der Blick auf das Wesentliche. Ein Bag so wie ich es mir immer schon gewünscht habe. Die beiden seitlichen Leinen verschließen durch Zug die Öffnung oben am Bag und dienen gleichzeitig als Schulterriemen. Weil der Maverick und das Bag so leicht sind, ist hier keine Polsterung nötig.

DNA

"Es gibt viele Kites, die gut geradeaus fliegen, aber mein neuer Kite muss insbesondere auch sehr gut in den Turns sein, damit er perfekt auf dem Hydrofoil und dem Waveboard funktioniert."

Hydrofoil

Damit mir ein Kite auf dem Hydrofoil richtig Spaß macht, muss er nicht nur leicht sein, gut relaunchen und eine gute Performance besitzen, sondern auch einen besonders großen Windbereich abdecken. Außerdem erwarte ich ein sehr kalkulierbares Barfeeling. Fährt man z.B. beim Halsen mit dem Hydrofoil auf den Kite zu, hat man aufgrund des kaum vorhandenen Widerstands, zumeist nur noch sehr geringen Zug auf den Flugleinen. Dann merkt man sehr schnell, wie gut ein Kite für diesen Einsatzbereich abgestimmt ist. Der Maverick begeistert mich bei jedem Tag auf dem Foil, weil er endlich der Kite ist, den ich mir schon immer vorgestellt habe.

Wave

Für den Einsatz in der Welle muss mein Kite gut driften können. Leider stehen viele Kites, die gut driften, viel zu tief im Windfenster und haben deswegen Defizite beim Höhelaufen. Der Maverick sollte aber auch das gut können, weswegen ich bei der Wahl des Profils sehr darauf geachtet habe, dass beide Eigenschaften nicht zu kurz kommen. Beim Barfeeling mag ich es gerne direkt, aber ohne hohen Kraftaufwand. Es muss sich leicht und spielerisch anfühlen, damit ich mich voll auf die Welle konzentrieren kann. Ich möchte nicht ständig zum Kite hochschauen müssen, um mich zu vergewissern, wohin er gerade fliegt, oder schon einen Backstall hat. Dieses besondere Barfeeling schätze ich beim Maverick sehr in der Welle, gerade wenn der Kite durch den Wellenschub kaum noch Leinenspannung hat.

Relaunch

Ein Kite, der schlecht relauncht, ist beim Foilen definitiv eine Spaßbremse und in der Welle läuft man damit schnell Gefahr den Kite komplett zu zerstören, weil er nicht mehr rechtzeitig vor der nächsten Welle aus dem Wasser kam. Beides möchte man nicht haben. Der neue Maverick II startet dagegen direkt und tief im Windfenster, ohne dabei lästig lange bis an den Windfensterrand wandern zu müssen. Die schmaleren Wingtips und auch die etwas dickere Fronttube, sowie die äußeren Struts ermöglichen es dem Kite sich jetzt schneller und leichter vom Wasser zu lösen. Die spezielle Bridle unterstützt dies durch die fixen Punkte und erzeugt zusammen mit den Wingtips genügend Lift, damit sich der Kite so dreht, wie man sich das wünscht. 

Freeride

Den Maverick habe ich, anders als bei meinen früheren Kite-Entwicklungen, nicht nach den Vorgaben einer Marketingabteilung entwickelt, sondern in erster Linie rein für meinen persönlichen Einsatzbereich. Der ist nun mal Welle, sowie Hydrofoil und nicht Freeride, oder Freestyle. 

ABER: Dieser Kite wurde in der Entwicklungsphase auch immer wieder auf dem Twintip von ganz leichten und auch von ganz schweren Kitern getestet, nur um zu sehen, wie er sich da verhält. Dabei fiel auf, dass der Maverick so ganz nebenbei auch ein hervorragender Freeride-Kite ist. Das liegt hauptsächlich an dem sehr großen Windbereich, dem gut einschätzbaren Barfeeling, dem Easy-Relaunch und dem spielerisch-leichten Handling. Der Kite macht einfach Spaß und verleitet durch seine Agilität ständig dazu, etwas Neues auszuprobieren und sein Fahrkönnen zu verbessern. Seine hohe Leistung beim Springen und beim Höhenlaufen, sowie die Möglichkeit schon sehr früh einen kleinen Kite zu fahren, bestätigen definitiv seine Eignung auch für den Freeride-Bereich. Ein toller Nebeneffekt!

MOMENTE

Welche Vorteile hat der Maverick II?

Neuheiten beim Maverick II auf einen Blick

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Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten.

Entsprechend der ab 01.07.2021 in der EU geltenden Fernverkaufsregelung für grenzüberschreitende Warenlieferungen an Privatpersonen

wird der Mehrwertsteuersatz des Ziellands berechnet.

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